TV-Untersuchung & Kamerainspektion

Unter Kamerainspektion oder Farbkameraanalyse versteht man in der Regel eine TV-Utersuchung des Rohrnetzes im öffentlichen Bereich der Kanalisation.

Die Gründe für ein verstopftes Rohr oder ein Problem im Kanal können vielfältig sein. Ohne eine fachgerechte Untersuchung kann man meist nur vermuten wo das Problem liegt. Das mag bei einfachen Abflussrohren funktionieren – bei größeren Kanälen ist es ratsam sich erst ein detailliertes Bild des Problems zu verschaffen.

TV-Untersuchung: Befahrung zwecks Kamerainspektion

Gezielte Problembehebung & Instandsetzung dank TV-Untersuchung und Kamerainspektion

Statt einen ganzen Kanal teuer und aufwending zu sanieren reicht es häufig die Problemursache lokal und gezielt zu behandeln. Dafür ist eine Untersuchung dringend notwendig – sonst kann man nur raten wo das Problem liegt. Dank moderner Technik und Untersuchungsverfahren ist das heute kein Problem.

Um sich einen detaillierten Überlbick über das Rohrnetz oder die Kanalisation zu verschaffen kommt die Kamerainspektion ins Spiel: man untersucht den Kanal bzw. das Rohr mit einer Spezialkamera um das Problem genau zu lokalisieren. Dank dieser TV-Untersuchung hat man ein genaues Bild des Lage und kann dann  effiziente Maßnahmen ergreifen um es zu lösen. Das spart Kosten, Zeit, und Ärger.

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Spezialisierte Werkzeuge liefern genaue Informationen

Das Befahrungsfahrzeug ist heute im wesentlichen mit einer Kanalinspektionskamera, ca. 50-1000 m Kabel und einem PC oder Videorecorder zur Aufnahme von Videodaten, Bildern und alphanumerischen Inspektiondaten (Isybau, DWA Daten) ausgerüstet. Die Kamera ist entsprechend ausgelegt und auf einen Wagen montiert, der nach einer vorhergehenden Kanalreinigung (Kanalspülung) in einen Kanalschacht eingesetzt wird.

Die Inspektionsfahrt

Der Kamerakopf ist bei der Inspektionsfahrt nach vorn gerichtet. Sieht der Befahrer Abzweige oder Schäden an Rohrwandung, Rohrsohle etc., so schwenkt er die Kamera darauf und erzeugt Einträge in der Erfassungssoftware. Die überwiegende Anzahl öffentlicher Kanäle hat einen Innendurchmesser (mm) von DN 200 bis DN 1800. Der Kamerafahrwagen fährt dabei mit einer festgelegten Geschwindigkeit durch das Kanalrohr. Mit Hilfe einer speziellen Software werden die Bilder erzeugt und Berichte (Reports) erstellt, so dass man später jederzeit die Schäden anhand der Aufzeichnungen ansehen kann.

Bei kleineren Nennweiten, es handelt sich hier um die Grundstücks-, Hausentwässerungs- oder Hauskanalisation (DN 150-DN 200), wird eine so genannte Satellitenkamera durch die Leitung geschoben. Dies kann manuell geschehen oder aber mit Hilfe einer besonderen Kamerakonstellation, die es ermöglicht, vom Hauptrohr aus mit Hilfe eines speziellen Schiebestabes, einer Extrawinde und eines Bediengerätes die Kamera in dem Hausanschluss zu positionieren. Diese Möglichkeit wird insbesondere dann genutzt, wenn sich auf den Grundstücken ein Verbindungsschacht befindet.

Die Kanalinspektion

Die Inspektion vom Hauptkanal her dient in der Regel nur dazu, den ordnungsgemäßen Zustand der Anschlussleitung bis zur Grundstücksgrenze festzustellen. Ab Grundstücksgrenze ist laut Abwassersatzung in der Regel der Hauseigentümer verantwortlich.

Neuere Verfahren der Kanalinspektion scannen mittlerweile das zu inspizierende Kanalrohrsystem vollständig ab. Hierzu werden vollsphärisch, halbsphärisch oder zylindrisch aufnehmende Weitwinkelkameras eingesetzt. Bei der Zustandserfassung mit diesen Systemen tritt die Fehlerquelle „nichtverfilmte Schadensbilder“ systembedingt nicht auf, da generell die gesamte Haltung erfasst wird. Das Erkennen und Beschreiben der Schadensbilder (alphanumerische Zustandserfassung) erfolgt analog zur konventionellen TV-Befahrung noch manuell, aber nicht mehr vor Ort auf der Straße, sondern im Büro. Dadurch weist dieses Verfahren auch noch ein entsprechendes Fehlerpotential auf, wobei eine Überprüfung der Schadenprotokollierung jederzeit anhand der vorhandenen Bilddaten möglich ist und somit auf eine Neuverfilmung verzichtet werden kann. Um dieses Fehlerpotential zu minimieren, ist die Einbindung von Bildererkennungsalgorithmen bei diesen Systemen möglich und Schwerpunkt aktueller Forschungsprojekte (s. RWTH „OZEK).

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